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Ängste

Ängste oder Neurosen sind psychologische Störungen, bei denen keine körperlichen Ursachen vorliegen. Zu den häufigsten Symptomen zählen Ängste, Phobien und depressive Verstimmungen, Entfremdungserlebnisse z.B. man fühlt sich nicht mehr wie man selbst oder die Umgebung / Situation fühlt sich nicht real an, Hypochondrie oder die Angst, krank zu sein bzw. zu werden aber auch  körperliche Symptome (z.B. Lähmungen) können auftreten. Von diesen Ängsten sind rund 6 -10 % aller Menschen betroffen.

Zu den Angststörungen gehören die generalisierte Angststörung, die Panikstörung, Phobien und soziale Ängste. In der generalisierten Angststörung, so könnte man sagen, liegt die Existenzangst in ihrer reinsten Form vor. Bei den anderen Angststörungen heftet sich die Angst an bestimmte Umstände oder konkrete Objekte, beziehungsweise tritt nur anfallsweise auf.

Auslösende Faktoren können sein:

Belastende Ereignisse z.B. Scheidung, Tod eines geliebten Menschen oder Arbeitslosigkeit und damit verbundene Existenzängste führen oft zu einer messbaren Schwäche des Immunsystems – die Folge = Krankheit! Auch Medien können Ängste verbreiten, tatsächlich ist auch unsere Gesellschaft relativ angstfixiert. Zwar leben wir heute besser, sicherer, vielleicht sogar gesünder denn je – in den Medien ist davon aber wenig zu spüren. Kriminalität, Gesundheitsrisiken, Umweltkatastrophen, Datensicherheitslücken und andere angstbesetzte Bedrohungsszenarien nehmen in ihrer Berichterstattung oft einen weit größeren Raum ein als im täglichen Leben oder Berichte über schöne  Ereignisse.

Angst, die am Leben hindert:
Angst kann aber auch lähmen. Dass rund 5 Prozent der Männer und rund 13 Prozent der Frauen in europäischen Ländern durch eine sogenannte Angststörung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrem Lebensgenuss zumindest zeitweise stark eingeschränkt sind, liegt sicher nicht zuletzt daran, dass unsere Fähigkeit, Angst zu empfinden, sehr hoch entwickelt ist.

Wann ist eine psychologische Beratung sinnvoll:

Wenn Sie merken,

das Ihre Lebensqualität und die Ihrer Mitmenschen langfristig beeinträchtigt wird,

das bei Ihnen vegetative Symptome auftreten z.B. übermäßiges Schwitzen, Zittern, Herzklopfen oder ständige Verdauungsbeschwerden,

das sich ihre Stimmungsschwankungen, Ängste und andere Verunsicherungen chronisch und so stark werden, dass Sie sich überfordert und hilflos fühlen.

Das körperliche Symptom ist die Folge seelischer Konflikte!

Beratung und Hilfe bei Ängsten:
Aus dem Teufelskreis einer generalisierten Angststörung können Sie mit professioneller Hilfe ausbrechen. Hier gehen wir den Ursachen Ihrer Ängste auf den Grund. Sie begeben sich auf eine innere Reise in Ihre Kindheit und arbeiten gemeinsam mit mir daran, die noch aus dieser Zeit stammenden offenen Wunden zu schließen, fehlgeleitete Bewältigungsversuche zu korrigieren, ungelöste Konflikte zu einem friedlichen Abschluss zu bringen und so dem Kind in Ihrem Inneren Sicherheit zu geben. Eine solche Beratung ist spannend, vergleichsweise langwierig und kann eigentlich nur als ein Unternehmen mit offenem Ende beschrieben werden.

Gerade bei Angststörungen werden hier in relativ kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielt. Hier geht es unter anderem darum, an den sogenannten Wahrnehmungen (Kognitionen) zu arbeiten: Gespräche thematisieren verzerrte Bilder, verselbstständigte, möglicherweise unangemessene Urteile über die Welt. Sie selbst machen sich diese automatisch gedachten “Vorurteile” und Ihre sich daraus ergebenden Verhaltensweisen bewusst, stecken sich Ziele für den Alltag, werden beim Lösen von Problemen aktiv und gelangen so zu einem realistischeren, weniger belastenden Umgang mit Ihren Ängsten.

Sie leiden unter Ängsten, die Sie selbst als übertrieben empfinden, aber nicht zum Schweigen bringen können? Liegen Sie nachts oft wach und grübeln? Bereiten Ihnen Ihre körperlichen Angstsymptome Sorgen? Gehen Sie den ersten Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen Umgang mit Ängsten und vereinbaren Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch!

Das Ziel:

Psychologische Beratung beim aufarbeiten und ändern von Verhaltensmustern und die Betreuung bei der Verarbeitung von Erlebten.

Ziel ist es wieder ein normales Leben ohne Ängste und seelischen Konflikten leben zu können!

Glück ist kein Ziel - Glück ist eine Art zu Leben