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Burnout

Fühlst du dich ständig gestresst, überfordert oder ausgelaugt? Dann frage dich: wo stresse ich mich, wo überfordere ich mich, wo lauge ich mich aus? Wo kann ich Stressfaktoren reduzieren und Energietankstellen schaffen? 

Jede Zeit hat ihre typischen psychischen Leiden. Burnout oder das Burnout-Syndrom – dank Medienhype heute in aller Munde – ist auf dem besten Weg, zu einem der definierenden Krankheitsbilder der modernen westlichen Gesellschaft zu werden. Einfach nicht mehr zu können, das eigene Selbst vollkommen im Dienste einer nicht mehr als sinnstiftend wahrgenommenen Tätigkeit aufzureiben, das wahrgenommene Missverhältnis von extremer Verausgabung (siehe hierzu das Posting „Wenn die Arbeit zur Sucht wird„) und magerer Belohnung nicht mehr aushalten zu können – diese Beschreibungen eines Problems finden in vielen von uns einen psychischen Widerhall. Wir fühlen uns durch das Wort Burnout-Syndrom verstanden und beschrieben.

Die Symptome eins Burnouts sind denen einer Depression zum Verwechseln ähnlich!

Viele Experten meinen es handle sich beim Ausgebrannt sein um eine Depression.

Das Coaching:

Ich vertrete die Auffassung, dass Burnout und das sogenannte Burnout-Syndrom in sehr vielen Fällen als Erschöpfungsdepression aufgefasst und verstanden werden kann. Natürlich könnte man meinen, es sei relativ gleichgültig, welcher Name gewählt wird, um das Gefühl des totalen körperlichen und seelischen ausgebrannt seins zu bezeichnen. Aber in der Benennung mit dem Begriff Erschöpfungsdepression wird Burnout auf die Depression – ein wohl bekanntes und gut untersuchtes Krankheitsbild – zurückgeführt. Hier schwingt auch bereits eine Hypothese über den Ursprung des Leidens in der persönlichen Lebensgeschichte mit – und damit ein Erfolg versprechender Behandlungsansatz.

Das Modewort Burnout-Syndrom hat sich eventuell auch deshalb so umfassend durchgesetzt, weil der bildhafte Begriff die psychischen und psychosomatischen Symptome in erster Linie als eine Reaktion auf etwas Äußeres deutet. In der Vorstellung, unter den (Mehrfach-)Belastungen von Arbeit, Kindererziehung oder Angehörigenpflege ausgebrannt zu sein, steckt nichts besonders Kompliziertes, nichts Ambivalentes, nichts, was eventuell die Vorstellung vom eigenen Selbst ankratzen könnte.

Dagegen ist der Begriff Erschöpfungsdepression um einiges sperriger. Darin steckt die Depression, ein psychisches Leiden, das, so scheint es manchmal, um Menschen, denen es objektiv richtig schlecht geht, sogar eher einen Bogen macht. Ein Leiden, das nach der psychoanalytischen Auffassung seine Wurzeln in der frühen Kindheit hat, das aber heute oft auch als zumindest in der Veranlagung erblich gedeutet wird. Ein Leiden, das die Quellen psychischer Energie zum Versiegen bringt. In dieser Sichtweise ist die Erschöpfung durch den oft arbeitsbedingten Stress zwar der Auslöser, aber niemals die tiefere Ursache der Symptome.

Ziele des Coachings:

Die Stärkung der Entscheidungskompetenz und die Nutzung eigener Ressourcen sind die Ziele der Beratung. Lernen Sie positive Strategien, um in Belastungssituationen “Nein” zu sagen. Schaffen Sie sich im hektischen Alltag kleine Inseln der Ruhe und des Rückzuges. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und schöpfen Sie neue Kraft.

Vom Burnout kann jede Person betroffen sein

Lassen Sie uns beginnen...

 

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